Training mit Cosima: Stellvertreterkonflikt als Ritual für die Orientierung an der Leine

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  6. Mega gut, Cosima! Du erklärst ganz wunderbar! Dankeschön!! Ich komme echt immer noch durcheinander mit dieser negativen Strafe und negativer Belohnung Definition. Bei Aufgabe 2: Hand wird geschlossen mit Verbotswort, man nimmt dem Hund (negativ) etwas angenehmes weg (Belohnung). Ist es dann nicht “negative Belohnung” statt “negative Bestrafung”? Wo setze ich den Kontext falsch?

    1. Liebe Aileen,
      vielen Dank für deine liebe Nachricht und das tolle Feedback! Da habe ich mich sehr gefreut. 🙂
      Mit den Lernquadranten kann man schnell mal durcheinander kommen – gar kein Problem!
      Vielleicht hilft dir ein Beispiel aus der Menschenwelt: Wenn man dir im Rahmen einer Geldstrafe (der Name verrät es schon…) etwas Angenehmes (Geld) wegnimmt, handelt es sich ja auf jeden Fall um eine Strafe.
      So war das hier auch: Wir haben das Futter durch das Schließen der Hand “weggenommen” – aus lerntheoretischer Sicht eine Strafe. ABER: Um es wirklich Strafe nennen zu können, muss das unerwünschte Verhalten auch weniger werden. Das ist ein sehr wichtiger Punkt, den wir niemals vergessen dürfen. Der Empfänger – hier Finn – entscheidet, ob er das als Strafe empfindet oder nicht.
      Ich hoffe meine Antwort konnte dir helfen.
      Liebe Grüße 🙂

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