Wenn ein Hund ein Verhalten zeigt und daraufhin eine angenehme oder unangenehme Konsequenz folgt, lernt er daraus. Diesen Lernprozess nennt man operante Konditionierung.
Bei der operanten Konditionierung unterscheidet man vier sogenannte Lernquadranten:
Positive Strafe: Es wird etwas Unangenehmes hinzugefügt.
Negative Strafe: Etwas Angenehmes wird weggenommen.
Positive Verstärkung: Etwas Angenehmes wird hinzugefügt.
Negative Verstärkung: Etwas Unangenehmes wird weggenommen.
Wichtig dabei ist: Der Hund entscheidet, was für ihn als Strafe oder Verstärkung empfunden wird.
Ob eine Strafe oder Verstärkung tatsächlich wirksam war, erkennen wir am Folgeverhalten des Hundes, also daran, ob das gezeigte Verhalten häufiger oder seltener auftritt und am Ausdrucksverhalten, also seiner Körpersprache.
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