Begegnungstraining Schwäbisch Gmünd

Beim Begegnungstraining starten die teilnehmenden Teams zeitversetzt jeweils abwechselnd in unterschiedliche Richtungen auf eine festgelegte Route. Bis zu 10 Frontalbegegnungen können im Rahmen dieses Angebots geübt werden. Damit das Aufeinandertreffen für die Hunde möglichst ungestellt und überraschend passiert, wie es sonst im Alltag der Fall ist, bleiben alle Vierbeiner bis zum Stundenbeginn im Auto. Nach einer kurzen Vorstellungsrunde koordiniere ich die einzelnen Teams und fordere die jeweiligen Halter*innen explizit auf, ihre Hunde auszuladen und loszulaufen.

Für Hunde mit einer Aggressionsthematik ist dieses Trainingssetting besonders geeignet. Die einzige Voraussetzung für die Teilnahme mit einem Leinenpöbler ist das sichere Handling des Hundes. Managementtechniken oder Möglichkeiten, unerwünschtes Verhalten zu unterbrechen, sollten bereits bekannt sein. Halter*innen entscheiden eigenverantwortlich, ob sie die einzelnen Begegnung mit oder ohne Leineabsolvieren möchten. Die Stunde dient neben dem Training mit dem Hund auch zum Üben der Kommunikation mit anderen Besitzer*innen. Sollten Hunde ohne Leine bzw. mit Schleppe geführt werden, stimmen sich die Teilnehmenden in den Begegnungen ab, ob Kontakt zum anderen Artgenossen erwünscht ist oder nicht. Grundregeln des Miteinanders sowie der korrekte Umgang mit der Schleppleine werden vorab von mir erklärt, um einen reibungslosen und harmonischen Ablauf zu gewährleisten. Im Anschluss an die Begegnungen findet sich die Gruppe zusammen und läuft die Runde nochmal gemeinsam. 

Hunde mit Beschädigungsabsicht benötigen einen gut sitzender Maulkorb. Ist noch kein passendes Modell vorhanden, kann eine kostenlose Maulkorbberatung in Anspruch genommen werden.